2020: Mit Aspirin düngt man keine Radieschen

Quehenberger/Rubinowitz: Italienischer Spoken Word Impro Fusion Jazz Funk Freakout @ PMK Innsbruck

Aus Freude über das Wiedererwachen des kulturellen Lebens lädt das Theater praesent zu einer ITALIENISCHEN SPOKEN WORD IMPRO FUSION JAZZ FUNK FREAKOUT-Night in die PMK: Niemand geringerer als die beiden Garanten des Unfrohsinns, Philipp Quehenberger und Tex Rubinowitz, geben dabei ihr neues Programm „Mit Aspirin düngt man keine Radieschen“ zum Besten. Wir freuen uns wie auf den ersten Schluck kühlen Bieres an einem hitzigen Sommertag und wie auf den erfrischenden Sprung ins kühle Nass.

Philipp Quehenberger (Keyboard) und Tex Rubinowitz (Stimme und Schalmei) – zwei Viertel von MÄUSE, der unberechenbarsten Band Österreichs – treten immer wieder mit Spinett und Texten, Hommagen an Thomas Forstner („Venedig im Regen“), Eisenbahnen („Attenzione du fällst gleich“) und ABBA („When i kissed the teacher“), Erzählungen aus dem Wald der Gehenkten, Geschichten von Kellerasseln im Ouevre von Hendrik Ibsen, sprechenden Radieschen und Planeten aus Aspirin und mit der Ode an den „Hammer in der Hand des Idioten“ auf.

Die Presse schrieb über das Duo, das sich bisweilen „Fickton Johnnies“ oder „Cortison Junkies“ nennt: „Der Sänger behauptet von sich selbst, er sei „der italienische Jazz Bump Guru“. Dabei beherrscht er weder die italienische Sprache, noch hat er die Eigenschaften eines Gurus, und der Begriff Jazz ist bei ihm nichts weiter als ein ranziger Slogan, den er sich von einem rumänischen Möbelhaus geliehen hat. „Ședința este jazz” (Sitzen ist Jazz). Der Keyboarder hat in den Anfangstagen der Satiresendung „Willkommen Österreich” dafür gesorgt, dass Leute das Konzept öffentliches Fernsehen infrage gestellt haben, so sehr hat er die Zuseher verstört. Die beiden gelten als Garanten des Unfrohsinns, und bei nicht wenigen Konzerten hat man ihnen Geld angeboten, dass sie aufhören mögen.”

Philipp Quehenberger, 1977 in Innsbruck geboren, in Seattle und Newcastle aufgewachsen, lebt als Musiker und Komponist in Wien.

Tex Rubinowitz, 1961 in Hannover geboren, Zeichner und Autor, lebt in Wien, gewann 2014 den Ingeborg-Bachmann-Preis.

Aufgrund der verschärften Veranstaltungsmaßnahmen gilt eine begrenzte Zuschauer*innenanzahl. Daher bitten wir euch um Reservierung unter https://www.theater-praesent.at/kalender/ oder per Mail an info@theater-praesent.at.

Donnerstag, 18. Juni und Freitag, 19. Juni 2020 @ pmk, Viaduktbogen 18-20, Innsbruck

Eintritt 15 / 20 € (nach eigenem Ermessen)

Doors open 20.30 Uhr, Beginn 21.15 Uhr

ACHTUNG: Wir starten pünktlich!!