Julia Jenewein

(c) Miriam Thaler

Julia Jenewein wurde 1988 in Innsbruck geboren. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Uni Wien und Fotografie an der Fotoschule Wien. Dramaturgie- und Regiehospitanzen führten sie u.a. ans Schauspielhaus, zu den Wiener Festwochen, ins Theater in der Josefstadt oder ins Theater der Jugend.

2015-2019 war sie als fest als Regieassistentin im Musiktheater des Tiroler Landestheaters engagiert, wo sie für über dreißig Musical- und Opernproduktionen die Abendspielleitung übernahm. Zudem entstanden dort erste Regiearbeiten für die Kindertheaterreihe „Erwin“. In der freien Szene assistierte sie u.a.bei den Tiroler Volksschauspielen, schreibt seit 2019 ehrenamtlich für das „Darstellende Spiel“ (Theaterverband Tirol) und ist als Aktionskünstlerin bei der „Burschenschaft Furia zu Innsbruck“ sowie ab und zu als Performerin und Sängerin aktiv.

Seit 2020 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin und ist Vorstandsmitglied im Theater praesent, wo sie auch für Presse- und Produktionsarbeit zuständig ist. Seither inszenierte sie u.a. im Ateliertheater Wien, bei Triebwerk 7, im Theater 7ieben&7iebzig, beim Tiroler Dramatiker:innenfestival, im Artspace Reich für die Insel sowie zuletzt im Innsbrucker Kellertheater und im Westbahntheater. 2023 war sie für eine Artist Residency via Magic Carpets in Rom und erhielt das Startstipendium für Darstellende Kunst der BMKOE’s.

Im Theater praesent übernahm sie die Regie für  Gespräch wegen der Kürbisse von Jakob Nolte (2021) und Lauwarm von Sergej Gößner (2022). 2023 war sie für Oversexed&Underfucked erstmals auf der Bühne zu sehen.

www.juliajenewein.com

 

(Stand: 2024)