Margot Mayrhofer

Aufgewachsen als Einzelkind in den unendlichen Weiten des Marchfelds (NÖ), nach der Matura  schnell in die Großstadt Wien, ins Leben rein, ans Theater.

Nie was Anständiges gelernt, mit dem Schauspieldiplom in der Tasche dann 1999 Umzug nach Innsbruck, ans Tiroler Landestheater, zu Bergen, Föhn und Kniakiachln. Als Ensemblemitglied und danach als freiberufliche Schauspielerin diesem Theater sehr verbunden, u.a. als Marie in Brechts „Im Dickicht der Städte“, Horatio in Shakespeares „Hamlet“, Marie in Molnars „Liliom“, Schlager Mizzi in Schnitzlers „Liebelei“,  Lena in Büchners „Leonce und Lena“ und Athene in Aischylos „Orestie“. Seit 2003 viel im Zug und im Auto, auf dem Weg zu Engagements am Vorarlberger Landestheater, an den Vereinigten Bühnen Bozen, ans Theater Carambolage Bozen, am Stadttheater Bruneck, am Theater Dekadenz Brixen, bei den Volksschauspielen Telfs.  Zwischendurch der Liebe wegen nach Südtirol gezogen, ebendort ständig und immerfort auch an der Mutterrolle arbeitend, ohne Gage.

Am Theater praesent war sie 2011 in der Titelrolle in Aristophanes‘ „Lysistrata“  und 2019 in Mark Ravenhill’s „pool. no water“ zu sehen.

 

(Stand 2019)