Michaela Senn

(s) Senn

Michaela Senn studierte Vergleichende Literaturwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und ist u. a. Gründerin und Leiterin von Triebwerk 7. Seit ihrem Abschluss an der Schauspielschule.Innsbruck ist sie als Darstellerin, Regisseurin, Texterin und Performerin aktiv und kollaboriert mit Künstler*innen verschiedenster Disziplinen. Zwischendruch versucht sie sich auch als Dramatikerin (unentnwegt dringt sauerstoff ein, 2013 und Medeas Nightmare 2014) und Co-Autorin (Epigonia – die ´pataphysische Oper, 2014 / (Un)sichtbar Monster, 2017).

Ihre Sound-Performance Medeas Nightmare war beim Österreichischen Musiktheaterpreis 2017 in der Kategorie Bestes Off-Theater-Musiktheater nominiert. 2017 veröffentlichte sie ihre erste LP sujet incertain im Rahmen des Heart of Noise-Festivals. Einige Jahre war sie Vorstandmitglied des  BRUX / Freies Theater Innsbruck, arbeitete als Dramaturgin am Tiroler Landestheater und war Koordinatorin des Vorbrenner, der experimentellen Programmschiene des BRUX.

Seit 2018 ist sie im Leitungsteam von Theater praesent. Dort inszenierte sie pool (no water) (2019), No drama! (2020) und Zweite Allgemeine Versunsicherung (2022). Auf der Bühne stand sie bei Waisen (2017), Und dann kam Mirna (2018) oder STATUSMELDUNGEN (2021).

2023 war sie gemeinsam mit Elke Hartmann für Konzept, Dramaturgie und Regie bei Oversexed&Underfucked verantwortlich.
Neben der Künstlerischen Leitung übernimmt sie für Produktionen im Theater praesent vermehrt auch die Dramaturgie.

www.michaelasenn.com

Stand: 2024